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Zweimal aus dem FF geschöpft

Olaf

Mecklenburgsondler
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Detektor
XP DEUS 2
Moin,
besorgniserregende nachweihnachtliche Schwellungen im Gürtelbereich wiesen auf einen Mangel an Bewegung hin. So raffte ich mich nach dem Kaffee, nicht ohne eine vorherige Stichprobe im Garten, dazu auf, noch eine kleine Runde zu drehen.

Ich schwang mich also auf mein unter der Last ächzendes Tretomobil und strampelte die paar Meter in Richtung Feierabendacker, ohne mich auf dem Restschnee hinzulegen. Der Acker selbst lag noch genauso da, wie wir ihn am Vorabend von Silvester verlassen hatten, dazu ein wenig vom weißen Zeug, aber zum Glück nicht mehr flächendeckend.

Ohne große Erwartungen (schließlich hatten wir neulich zu dritt in rund 2 Stunden nur eine einzige Münze gefunden) stapfte ich also los und schwenkte vor mich hin. Ein erstes gutes Signal - die Überreste einer NVA-Komplektedose für Schmalzfleisch - wollte sicher daran erinnern, dass heute zum Frühstück das letzte Schmalz der Weihnachtsgans zur Neige gegangen war. Davon kam später ein weiteres Exemplar, Leberwurst durfte auch nicht fehlen, schließlich ist ja mein persönlicher Flurnamen für den Feierabendacker "Die Rache der Leberwurst".

Irgendwann, schon ganz weit hinten auf dem Acker, kam dann endlich die erste Münze, ein hundertjähriges 2 Pfennig-Stück. Danach eine völlig schwarze, aber dünne Münze, bei der ich nicht zu Unrecht eine Silberne vermutete. Und so war es dann auch, wie sich nach der Reinigung zeigte.
2 weitere Pfennige, diesmal vom Kaiser, ein weiteres 48stel-Thaler-Münzlein vom Großherzog Friedrich Franz und ein zu Tode verkrusteter Pfennig rundeten das Münzspektrum ab. Für zwei Stunden dann doch recht ordentlich.

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Eine kleine Buchschließe, ein paar unspektakuläre Knöpfe und sonstiger Kram, dessen interessantestes Stück noch die am Ende geschlossene Hülse mit Drehverschluss ist, das war es dann auch schon.

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Tolle Funde, wie immer sehr schön berichtet, Gratulation!
 
das ding mit dem dreh denke ich ist ein pfeiffenbesteck

glückwunsch
 
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