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Eure Erfahrungen bei frischen Feldern

Sehr interessanter Beitrag für mich als reiner Waldsucher!
 
Frisch gedrehte Felder sind durchaus unterschiedlich. Hässlich wird es, wenn der Boden staubtrocken ist und die Stoppeln und reichlich Reststroh mit einem Zentimeter Staub bedeckt sind. Da kommt nicht nur keine gescheite Tiefe, sondern man freut sich auch beim Ausgraben der spärlichen Signale, wenn der Spaten auf das aus Stroh geflochtene "Kettenhemd" stößt und nicht weiterkommt. Schöner ist nur ein dicker Stein, auf den man voll aus dem Handgelenk haut.
Normal feuchter Ackerboden ist eigentlich weniger ein Problem. Wobei sich da unterschiedliche Detektoren auch unterschiedlich verhalten. Mein Kumpel hatte den Ur-Fisher F75 - wenn er damit an frisch umgedrehte Flächen kam, neigte er aus der Erfahrung heraus dazu, gleich aufzugeben. Er war daher erstaunt, wieviele Signale er mit dem Deus 2 WS6 Master bei derartigen Verhältnissen noch bekam.

Nicht schön ist, wenn immer nur die oberen 20 Zentimeter getellert werden. Da kommen keine neuen Funde nach oben, dafür werden noch vorhandene zerstört. Und wenn es doch mal etwas tiefer gehen soll, stößt man gerade bei Trockenheit ganz schnell mal auf den Sommerfrost, also arge Bodenverdichtungen, in die man kaum noch reinkommt.

Viele Grüße
Olaf
 
Zuletzt bearbeitet:
Als erstes Danke für eure Erfahrungen!
Es hat nun einige Male geregnet und der Boden wird sich gesetzt haben. Ich werde wohl morgen nochmals das Feld ablaufen und bin gespannt. Update folgt
 
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