Moin,
Mitte letzter Woche war der Kurzurlaub vorbei. Meine Frau hatte auf dem Rückweg aus diesem (sie war nur zur Familienfeier da, während ich ein paar Tage lang den Strand reinigte) anderenorts noch dienstlich einen vierstündigen Zwischenstopp einzulegen.. Um ihr den Umweg zu ersparen, ließ ich mich nahe einem mir bereits bekannten Acker, der hinter einem Wäldchen versteckt war, am Wegesrand abwerfen.
Ich hatte dort in der Gegend mehrere Optionen in fußläufiger Reichweite, aber gleich der nächstgelegene Bereich, zwei Felder getrennt durch einen Weg an einer alten Mühle, war frei. Rudimentär glattgezogen, aber die Maisstoppeln standen lediglich schräg, statt flach zu liegen.
Also blieb ich dort und zog mit der kleinen Spule los, mit der man sich besser um die Maisstrünkre rumwedeln kann, um des Müllers verstreute Schätzchen zu finden. Die eine oder andere nette Münze hatten die beiden Äcker in der Vergangenheit ja auch schon geliefert.
Erstes Signal: Eine Bronzescherbe vom Grapen. Davon kamen später noch weitere.
Zweites Signal: Oh, da liegt ja eine Münze obenauf, typischer Grauschleier und Größe eines 10 Pfennig-Stücks aus der DDR. Na gut, sammel ich auch auf, also Rücken gekrümmt und aufgehoben.
Nur dass es keine 10 Pfennig aus Alu waren, sondern eine halbe Mark aus Silber.
Damit war der Tag schon mal gerettet, und es konnte nur schlechter werden. Und das wurde es. Nicht umsonst sind diese beiden Felder bei mir die Wurstzipfelfelder - anscheinend ging es dem Müller gut, die Wurstpellen samt Schüren flogen ins Feuer, die Asche mit den Überresten der Aluminiumösen an den Schüren flog auf den Mist und der auf*s Feld. Nicht nur gute Signale, sondern auch selbst mit Pinpointer nicht gut zu orten.
Bleierne Netzsenker ließen sich ebenfalls ein paar blicken, wie auch der übliche sonstige Bleikram.
Der Bleibarren ist nicht der erste, den ich gefunden habe, aber ich frage mich immer noch, ob diese Dinger einem Handwerker aus der Tasche gefallen sind oder einem Soldaten, der daraus Musketenkugeln gießen wollte.
Aber auch so blieb es sehr lange sehr zäh, die zeite Münze, diesmal tatsächlich ein DDR-Pfennig, tauchte erst in Stunde drei auf,
Ein Besteckgriff ließ zunächst das Herz höher schlagen, aber WMF Hotel wird wohl kein echtes Silber sein. Da das undefinierte Metallplättchen in derselben Art glänzt, dürfte es wohl ebenso kein Silber sein...
Das Fußbodenfragment gab auch ein herzhaftes Signal, deshalb wanderte es erst mal mit. Nur leider war dort keine Münze eingebaut, sondern ein rostiges Drahtgitter, welches sich erst bei der Reinigung erkennen ließ.
Am Anfang der letzten Stunde gab es auf dem anderen Feld wieder mal ein hochtönendes Signal mit einem Leitwert jenseits der 90 - sicher wieder so unsägliches Aluminiumblech oder ein weiteres Besteckteil.
Doch nein, es war rund - diesmal 50 Pfennig aus dem Kaiserreich.
Auch Knöpfe kamen nur sehr wenige aus dem Boden. Als Sichtfund noch eine Flintklinge.
Dabei sollte es dann bleiben und ich war dann bereitwillig dabei, mich wieder abholen zu lassen. Wenn auch weniger als erhofft, doch mehr als erwartet. Wie das oft so ist.
Mitte letzter Woche war der Kurzurlaub vorbei. Meine Frau hatte auf dem Rückweg aus diesem (sie war nur zur Familienfeier da, während ich ein paar Tage lang den Strand reinigte) anderenorts noch dienstlich einen vierstündigen Zwischenstopp einzulegen.. Um ihr den Umweg zu ersparen, ließ ich mich nahe einem mir bereits bekannten Acker, der hinter einem Wäldchen versteckt war, am Wegesrand abwerfen.
Ich hatte dort in der Gegend mehrere Optionen in fußläufiger Reichweite, aber gleich der nächstgelegene Bereich, zwei Felder getrennt durch einen Weg an einer alten Mühle, war frei. Rudimentär glattgezogen, aber die Maisstoppeln standen lediglich schräg, statt flach zu liegen.
Also blieb ich dort und zog mit der kleinen Spule los, mit der man sich besser um die Maisstrünkre rumwedeln kann, um des Müllers verstreute Schätzchen zu finden. Die eine oder andere nette Münze hatten die beiden Äcker in der Vergangenheit ja auch schon geliefert.
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Nur dass es keine 10 Pfennig aus Alu waren, sondern eine halbe Mark aus Silber.
Damit war der Tag schon mal gerettet, und es konnte nur schlechter werden. Und das wurde es. Nicht umsonst sind diese beiden Felder bei mir die Wurstzipfelfelder - anscheinend ging es dem Müller gut, die Wurstpellen samt Schüren flogen ins Feuer, die Asche mit den Überresten der Aluminiumösen an den Schüren flog auf den Mist und der auf*s Feld. Nicht nur gute Signale, sondern auch selbst mit Pinpointer nicht gut zu orten.
Bleierne Netzsenker ließen sich ebenfalls ein paar blicken, wie auch der übliche sonstige Bleikram.
Der Bleibarren ist nicht der erste, den ich gefunden habe, aber ich frage mich immer noch, ob diese Dinger einem Handwerker aus der Tasche gefallen sind oder einem Soldaten, der daraus Musketenkugeln gießen wollte.
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Das Fußbodenfragment gab auch ein herzhaftes Signal, deshalb wanderte es erst mal mit. Nur leider war dort keine Münze eingebaut, sondern ein rostiges Drahtgitter, welches sich erst bei der Reinigung erkennen ließ.
Am Anfang der letzten Stunde gab es auf dem anderen Feld wieder mal ein hochtönendes Signal mit einem Leitwert jenseits der 90 - sicher wieder so unsägliches Aluminiumblech oder ein weiteres Besteckteil.
Doch nein, es war rund - diesmal 50 Pfennig aus dem Kaiserreich.
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