Stempelstellung röm. Münzen

Auch auf die Gefahr hin, dass das hier an anderer Stelle schon mal angesprochen wurde, hier kurz eine Frage an die Experten unter uns:
Bei neuzeitlichen Münzen, z.B. einer zwei Euro Münze ist die Stempelstellung auf 12Uhr, bedeutet wenn ich die 1 der Vorderseite auf Stellung 12Uhr ausrichte und die Münze drehe, ist der Adler ebenfalls nach oben, d.h. auf 12Uhr ausgerichtet.
Dies ist bei römischen Münzen nicht (immer) der Fall, denn die sind meist, aus meiner Erfahrung, auf 6Uhr ggf. auch anders ausgerichtet.
Nun meine Frage: Lag die Ausrichtung im Ermessen des antiken Stempelschneiders, gab es Vorgaben des Auftraggebers/ Kaisers oder ist es einfach nur Zufall gewesen, wie ein Stempel ausgerichtet war? Da derzeit eh kein Sondelwetter ist, kann etwas Theorie ja nicht schaden Danke und Gruß

Die meißten Römer sind wie Franzosen Münzen man dreht sie vertikal um das Bild richtig stehen zu haben. Bei den barbarisierten und Soldatenkaisern haben sie es stellenweise nicht so eng gesehen. Manchmal sind die auch nur einseitig geprägt. Die Euros und DM muss man horizontal drehen.