DagobertDuck
Mitglied
Hallo zusammen,
noch nicht allzu lange widme ich mich diesem neuen Hobby, doch konnte ich schon einen Wahnsinnsfund machen. Ich verbuche ihn mal unter Anfängerglück und möchte kurz berichten.
Bei zuvor geguckten Videos bei Youtube sah immer alles so leicht aus. Welch immenser Vorbereitungsaufwand und auch Zeit vor Ort bei der Suche verwendet wird, kommt in solchen Videos schlecht rüber und wurde mir erst bei meinen ersten eigenen Gängen klar. Gefrustet von den ersten Tagen der Suche ohne sonderlich beachtliche Funde, unerfahrenem und häufigen Buddeln von Schrott und Alteisen, noch vertraut machen mit dem Gerät, war mein Gedanke, wenn ich dem Hobby wirklich eine Chance geben will, dass es für mich etwas für die Zukunft ist, muss es auch irgendwo Spaß machen, weswegen ich der Meinung war, mir unbedingt ein Programm kaufen zu müssen. Ich wählte das Sniffer Programm von Stefan, stellte es ein, lief am nächsten Tag aufs Feld und siehe da, mein erster Fund an dem Tag schepperte mit einem Leitwert von 98-99 in die Kopfhörer. Ein 28,5 Gramm schwerer Guldiner vom Erzbistum Salzburg aus dem Jahre 1556 aus Silber kam ans Tageslicht.
Die Münze war so groß und passte nur noch so gerade in Coinpad. Wer es auf der Rückseite oben in der Mitte erkennt, voller Übermotiviert- und Unerfahrenheit habe ich der Münze auch noch eine mit meinem Spaten mitgegeben...
Voller Freude war ich an dem Tag super fleißig, beförderte aber weiter, wie die Tage zuvor, nur haufenweise Schrott ans Tageslicht.
Was will ich damit sagen. Auch wenn es in dem ersten Moment so aussah, auch tolle Programme bringen nicht nur tolle Funde ans Licht. Viel wichtiger ist sich mit seinem Gerät, Feld, und vor allem Tönen des Gerätes vertraut zu machen. Mein Motto ist, bei jedem ausgebuddelten Objekt lerne ich hinzu. Klar ist es enttäuschend Müll um Müll ans Tageslicht zu befördern. Letztendlich ist jeder hervorgebrachte Müll eine Investition in die eigene Sondlerzukunft und das Verständnis mit dem eigenen Gerät. Das gilt natürlich nur solange, wie man auch einen Lerneffekt daraus zieht. Wer sein Buddelverhalten auf lange Sicht nicht anpasst wird natürlich in Zukunft weiter viel Schrott zu Tage fördern. Von daher, ein erster Rat von einem Einsteiger, lasst euch nicht von den Gefühlen und vielen Signalen übermannen, sondern nehmt euch vor allem zu Beginn die Zeit, um jegliche gewonnene Erfahrung von jedem Target aufzusaugen. Euer zukünftiges "Ich" wird es euch danken
Und damit wünsche ich heute weiterhin frohes Schwitzen!
noch nicht allzu lange widme ich mich diesem neuen Hobby, doch konnte ich schon einen Wahnsinnsfund machen. Ich verbuche ihn mal unter Anfängerglück und möchte kurz berichten.
Bei zuvor geguckten Videos bei Youtube sah immer alles so leicht aus. Welch immenser Vorbereitungsaufwand und auch Zeit vor Ort bei der Suche verwendet wird, kommt in solchen Videos schlecht rüber und wurde mir erst bei meinen ersten eigenen Gängen klar. Gefrustet von den ersten Tagen der Suche ohne sonderlich beachtliche Funde, unerfahrenem und häufigen Buddeln von Schrott und Alteisen, noch vertraut machen mit dem Gerät, war mein Gedanke, wenn ich dem Hobby wirklich eine Chance geben will, dass es für mich etwas für die Zukunft ist, muss es auch irgendwo Spaß machen, weswegen ich der Meinung war, mir unbedingt ein Programm kaufen zu müssen. Ich wählte das Sniffer Programm von Stefan, stellte es ein, lief am nächsten Tag aufs Feld und siehe da, mein erster Fund an dem Tag schepperte mit einem Leitwert von 98-99 in die Kopfhörer. Ein 28,5 Gramm schwerer Guldiner vom Erzbistum Salzburg aus dem Jahre 1556 aus Silber kam ans Tageslicht.
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Voller Freude war ich an dem Tag super fleißig, beförderte aber weiter, wie die Tage zuvor, nur haufenweise Schrott ans Tageslicht.
Was will ich damit sagen. Auch wenn es in dem ersten Moment so aussah, auch tolle Programme bringen nicht nur tolle Funde ans Licht. Viel wichtiger ist sich mit seinem Gerät, Feld, und vor allem Tönen des Gerätes vertraut zu machen. Mein Motto ist, bei jedem ausgebuddelten Objekt lerne ich hinzu. Klar ist es enttäuschend Müll um Müll ans Tageslicht zu befördern. Letztendlich ist jeder hervorgebrachte Müll eine Investition in die eigene Sondlerzukunft und das Verständnis mit dem eigenen Gerät. Das gilt natürlich nur solange, wie man auch einen Lerneffekt daraus zieht. Wer sein Buddelverhalten auf lange Sicht nicht anpasst wird natürlich in Zukunft weiter viel Schrott zu Tage fördern. Von daher, ein erster Rat von einem Einsteiger, lasst euch nicht von den Gefühlen und vielen Signalen übermannen, sondern nehmt euch vor allem zu Beginn die Zeit, um jegliche gewonnene Erfahrung von jedem Target aufzusaugen. Euer zukünftiges "Ich" wird es euch danken

Und damit wünsche ich heute weiterhin frohes Schwitzen!
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